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Steigende Arbeitsbelastung und stagnierende Budgets belasten Compliance-Teams

31 Mai 2024
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Die Compliance Anforderungen für deutsche Unternehmen steigen. Eine aktuelle Dun & Bradstreet Umfrage unter 1.354 Compliance-Verantwortlichen in neun europäischen Ländern zeigt: Cyberrisiken, Datenschutz und KI-Betrug zählen zu den größten Herausforderungen. Gleichzeitig kämpfen die Unternehmen mit stagnierenden Budgets und steigender Arbeitsbelastung. Dennoch: Deutsche Firmen zeigen sich im europäischen Vergleich optimistischer und setzen verstärkt auf Automatisierung und KI.  Cyberrisiken (47,4 Prozent), Datenschutzanforderungen (36,2 Prozent) und betrügerische Aktivitäten durch KI (32,2 Prozent) stellen für deutsche Unternehmen die größten Compliance-Herausforderungen der kommenden zwölf Monate dar. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern liegen die Werte bei 38 Prozent für Cyberrisiken, 26,1 Prozent für Datenschutzanforderungen und 26,4 Prozent für betrügerische Aktivitäten durch KI. Auch begrenzte Ressourcen zur Erfüllung aller Compliance-Anforderungen stellen ein Problem dar: 22,4 Prozent der deutschen Unternehmen sehen darin ein Top-Risiko (europäischer Durchschnitt: 25,3 Prozent). Mehr…

Payone GmbH : Untersagung Transaktionen

11 September 2023
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Die Finanzaufsicht BaFin hat der Payone GmbH am 26. Juli 2023 wegen hoher Geldwäscherisiken und gravierender Defizite in der Geldwäscheprävention untersagt, Transaktionen für bestimmte Geschäftskunden durchzuführen, die dem Hochrisikoportfolio angehören. Zudem hat die BaFin für diesen Bereich ein Neukundenverbot angeordnet. Das Transaktions- und Neukundenverbot soll verhindern, dass das E-Geld-Institut zur Geldwäsche missbraucht wird. In einer von der BaFin angeordneten und noch nicht abgeschlossenen Sonderprüfung war festgestellt worden, dass die Payone GmbH gravierende Defizite bei der Einhaltung und Umsetzung der erforderlichen verstärkten Sorgfaltspflichten nach dem Geldwäschegesetz (GwG) aufweist. Infolge unzureichender Sicherungssysteme gegen Geldwäsche hatte die Payone GmbH in ihrem E-Commerce-Geschäftsfeld ein auffälliges Hochrisikoportfolio aufgebaut.
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HSBC- als Beitragstäter von Cyberkriminellen Organisationen

24 August 2021
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Elfriede Sixt

EFRI, ein im Frühjahr 2020 gegründeter gemeinnütziger Opferschutzverein mit Sitz in Wien, Österreich, vertritt mittlerweile mehr als 1.052 europäische Verbraucher, die von Cyberkriminellen um über 59,2 Mio Euro ihrer Lebensersparnisse betrogen wurden. HSBC, eine der größten Banken der Welt, ist als „schmutzige“ Bank bekannt. Es ist allgemein bekannt, dass HSBC jahrzehntelang Hunderte von Millionen Dollar für mexikanische Drogenkartelle gewaschen hat und das HSBC eine herausragende Rolle bei allen Geldwäscheskandalen der letzten Jahre gespielt hat (Panamapapers, Swissleaks, … ). Es ist daher nicht überraschend, dass diese „schmutzige“ Bank auch stark in cyberkriminelle Aktivitäten verwickelt ist. Mehr…

Missbrauch des Video-Ident-Verfahrens – wie kann man sich schützen ?

19 Dezember 2019
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Manche Kreditinstitute bieten zur Identifizierung der Kunden bei einer Kontoeröffnung ein sog. „Video-Ident-Verfahren“ an, damit sie nicht in eine Filiale kommen oder an einem Post-Ident-Verfahren teilnehmen müssen. Bei einem Video-Ident-Verfahren identifizieren sich die Kunden über einen Videoanruf über das Internet bzw. eine App auf dem Smartphone gegenüber dem Kreditinstitut oder einem von ihm beauftragten Unternehmen. Zur Identitäts- und Legitimationsprüfung müssen die Kunden z.B. einen gültigen Personalausweis oder Reisepass in die Kamera zeigen und Fragen beantworten.
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DSGVO: Deutsche Verbraucher werden Anfragen bei Unternehmen starten

08 Mai 2018
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Viele Unternehmen müssen damit rechnen, von Anfragen deutscher Verbraucher zu gespeicherten personenbezogenen Daten überhäuft zu werden. Dies zeigen die Ergebnisse einer Studie von Veritas Technologies, einem Anbieter für Datenmanagement in der Multi-Cloud. Zwei von fünf Deutschen (38 Prozent) wollen innerhalb von sechs Monaten von ihren neuen Datenschutzrechten Gebrauch machen, die mit der EU DSGVO am 25. Mai wirksam werden. Mehr…

Verbraucher wollen die Kontrolle personenbezogener Daten von den Unternehmen zurück

01 Februar 2018
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Eine große Mehrheit der europäischen Verbraucher die neuen Rechte, die sie mit DSGVO erhalten, auch tatsächlich ausüben wollen. Informationen, die Unternehmen über sie sammeln, wollen sie sehen, begrenzen oder auch löschen. Das hat eine internationale Studie von Pegasystems, Anbieter von strategischen Software-Lösungen für Vertrieb, Marketing, Service und Operations, ergeben. Mit der im Mai 2018 in Kraft tretenden EU-Verordnung müssen Unternehmen in der Lage sein, diesen Forderungen nachzukommen. Andernfalls riskieren sie hohe Geldstrafen. Mehr…