Kennisbank  Risiko Management

View all Datenschutzverordnung Kundenidentifizierung Risiko Management Sicherheit Verhaltensrisiko 


Preisstabilität und Haushaltskonsolidierung wichtige Grundlagen für künftigen Wohlstand

09 Juli 2024
Datenbank

Die Analyse im Jahreswirtschaftsbericht 2024 der BIZ zeigt, dass das energische Vorgehen der Zentralbanken die Inflation deutlich gesenkt hat. Das Wirtschaftswachstum und das Finanzsystem im Allgemeinen haben sich als widerstandsfähig erwiesen. Dank der energischen Massnahmen der Zentralbanken zur Eindämmung der Inflation steht die Weltwirtschaft vor einer sanften Landung, obwohl es noch einige kritische Punkte gibt, die Turbulenzen verursachen könnten. Um eine solide Grundlage für die Zukunft zu schaffen, müssen die Zentralbanken die Wirtschaft wieder zur Preisstabilität zurückführen, während sich Regierungen um öffentliche Finanzen und überfällige Reformen kümmern müssen. Die Analyse der BIZ beschreibt die geldpolitischen Lehren seit dem Beginn dieses Jahrhunderts, und die Implikationen für die geldpolitischen Handlungsrahmen in der Zukunft. Mehr…

Bundesbank startet „Textbasierte Intelligente Assistenten“

01 Juli 2024
Datenbank

Die Bundesbank hat eine Plattform ins Leben gerufen, die es den Mitarbeitenden ermöglicht, „Textbasierte Intelligente Assistenten“ (TIAs) nach ihren individuellen Bedürfnissen zu konfigurieren und mit anderen zu teilen. Dabei handelt es sich um eine Anwendung, die zwar dieselben KI-Sprachmodelle wie das bekannte ChatGPT verwendet, bei der die Anfragen aber ausschließlich auf Server in Europa geschickt werden. Und das ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen. Dabei wird der Prozess einmal von der Nutzerin oder dem Nutzer konfiguriert, also die Abschnitte der Anfrage an die Künstliche Intelligenz (KI), die jedes Mal identisch bleiben sollen. Dies kann beispielsweise der Sprachstil sein, in dem die Antwort formuliert sein soll. Mehr…

Bundesbank-Umfrage: Digitaler Euro findet als Bezahl-Option breite Akzeptanz in der Bevölkerung

17 Juni 2024
Datenbank

Viele Menschen in Deutschland sind dem digitalen Euro gegenüber aufgeschlossen. Zugleich sind die Kenntnisse über das geplante neue Zahlungsmittel in der Bevölkerung noch lückenhaft. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage unter 2012 Personen, die das Meinungsforschungsunternehmen forsa im Auftrag der Deutschen Bundesbank im April 2024 durchführte. Die Umfrage ergab, dass die Hälfte der Befragten sich grundsätzlich vorstellen kann, einen digitalen Euro als zusätzliche Bezahloption zu nutzen. Diese Offenheit gegenüber einem neuen Zahlungsmittel zeigten in der Befragung auch diejenigen, denen der digitale Euro zuvor nicht bekannt war. Der Umfrage zufolge hatten nur 41 Prozent der Befragten schon einmal etwas über den digitalen Euro gehört, gelesen oder gesehen, 59 Prozent ist er unbekannt. Mehr…

MaRisk-Novelle für Kreditinstitute

05 Juni 2024
Datenbank

Die Finanzaufsicht BaFin hat ihre Mindestanforderungen an das Risikomanagement von Banken aktualisiert. In der 8. Novelle konzentriert sie sich auf das Management von Zinsänderungsrisiken und Kreditspreadrisiken im Anlagebuch. Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement von Banken (MaRisk) machen transparent, was die BaFin hier von den Kreditinstituten erwartet. In der 8. MaRisk-Novelle hat die BaFin die Ende 2023 vollständig in Kraft getretenen Leitlinien der Europäischen Bankenaufsicht umgesetzt. Mehr…

Adam Ketessidis : „Jetzt wappnen“

29 Mai 2024
Datenbank

Viele Kreditinstitute verdienen sehr gut. Doch das Risiko von Kreditausfällen steigt, warnt Adam Ketessidis, BaFin-Abteilungspräsident Risikoanalyse, Systemaufsicht und Krisenmanagement. Die Wirtschaft schwächelt. Das belastet viele deutsche Unternehmen. Und kann auch für die mit ihnen verbundenen Kreditinstitute zur Gefahr werden. Noch ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen gering, aber sie steigt stetig. Viele Branchen leiden unter der Inflation und den steigenden Lohnkosten. Energieintensive Branchen kämpfen mit besonders hohen Preisen. Und die zunehmenden Handelsbeschränkungen lasten auf den exportabhängigen Unternehmen. Das alles kann sich auf die Kreditportfolios der Banken und Sparkassen auswirken. Mehr…

Jan Kiefer: „Machen Sie sich jetzt startklar für DORA“

17 Mai 2024
Datenbank

Europaweit sollen sich Unternehmen des Finanzsektors besser vor IT-Risiken schützen. Jan Kiefer von der BaFin-IT-Aufsicht erklärt, was das für das Risikomanagement bedeutet. Herr Kiefer, Sie haben am Regulatory Technical Standard des IKT-Risikomanagementrahmenwerks mitgearbeitet. Das Rahmenwerk gilt als Herzstück von DORA, dem Digital Operational Resilience Act. Warum? Durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ergeben sich Risiken. Das IKT-Risikomanagementrahmenwerk ermöglicht Finanzunternehmen, diese Risiken systematisch zu identifizieren, zu bewerten und zu steuern. Das ist übrigens auch die Voraussetzung dafür, dass die Schutz- und Präventionsmaßnahmen, die anschließend umgesetzt werden, gut ineinandergreifen, angemessen und wirksam sind. Mehr…

Kreditzweitmarktgesetz: Was Unternehmen jetzt wissen müssen

13 Mai 2024
Datenbank

Henrik Gerlach

Am 30. Dezember 2023 trat das Kreditzweitmarktgesetz in Kraft. Es bringt unter anderem neue Regeln für den Verkauf notleidender Kredite mit sich. Dabei stellt es erstmals auch Unternehmen unter die Aufsicht der BaFin, die bisher keine Berührungspunkte mit der Finanzaufsicht hatten. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die aktuelle Rechtslage und Antworten auf die wichtigsten Fragen für betroffene Kreditdienstleistungsinstitute. Das „Gesetz über den Zweitmarkt für notleidende Kredite und über Kreditdienstleistungsinstitute (Kreditzweitmarktgesetz)“ – kurz: KrZwMG – trifft Regelungen hinsichtlich des Verkaufs notleidender Kredite (non-performing Loans – NPLs) von Kreditinstituten an Kreditkäufer und der Erbringung von Kreditdienstleistungen. Aufsicht und Unternehmen werden zudem mit engen Fristen konfrontiert. Mehr…

„Wirksam, zielorientiert und durchsetzungsstark“

06 Mai 2024
Datenbank

Im Interview mit dem Handelsblatt erläutert Exekutivdirektorin Julia Wiens nach etwas mehr als 100 Tagen im Amt unter anderem ihre Motivation für den Wechsel zur BaFin und die Prioritäten der Aufsicht. Die Versicherungsbranche als Ganzes zu gestalten und die Transformation der BaFin zu begleiten – das reizt Wiens an ihrer neuen Aufgabe als Exekutivdirektorin der Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht am meisten. „Mir ist wichtig, dass die Versicherungsaufsicht als wirksam, zielorientiert und durchsetzungsstark wahrgenommen wird“, unterstreicht Wiens im Handelsblatt-Interview. Mehr…

Allzeithoch bei Bitcoin

02 April 2024
Datenbank

Bitcoin und auch andere Cryptowährungen, darunter vor allem die Altcoins aber auch zahlreiche kleinere Coins haben in den vergangenen Wochen wirklich stark zugelegt. Ein Grund dafür dürfte vor allem die geplante Reduzierung der Bitcoin-Mining-Rewards sein, geplant für den 14. April. Alle vier Jahre werden die Rewards für Bitcoin Mining um 50 Prozent reduziert und das bedeutet, dass es in Zukunft weniger schnell neue Bitcoins geben wird die in Umlauf geraten werden. Weniger Coins bei gleicher Nachfrage dürfte noch höhere Preise bedeuten: Angebot und Nachfrage. Womöglich ist die Halbierung jetzt bereits eingepreist. Vorsicht ist geboten, denn es gibt gerade jetzt wieder sehr viele Angebote, darunter auch von nicht kosheren Anbietern, die den sehr schnellen großen Gewinn mit HIlfe von Cryptowährungen versprechen. Was zu schön klingt, ist meistens auch zu schön und einfach. Viele träumen von dem großen Gewinn und vielleicht auch von einem Leben in Luxus, doch die Preise sind hoch und es heisst vor allem, sehr genau hinschauen und auch hinterfragen. In diesem Video gibt es mehr dazu. Viel Spaß beim zuschauen.