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Regulierungsflut setzt sich auch 2018 fort

19 Januar 2018
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Die Zahl der regulatorischen Anforderungen in der Finanzbranche steigt ständig, die Komplexität ebenso. Allein in den vergangenen zwei Jahren haben nationale und europäische Regulierungsbehörden über 600 Rechtsakte, Richtlinien und Verordnungen verabschiedet. Die Bandbreite reicht von Rechnungslegung und Zahlungsverkehr über Melde- und Offenlegungspflichten bis hin zur Kapitalmarkt- und Bankenregulierung. Für Regulierungs- und Compliance-Verantwortliche ist es bei der Vielzahl der Vorschriften fast illusorisch, alleine den Überblick zu behalten – ohne digitale Unterstützung. Mehr…

PSD2: „Weniger bedrohlich als noch Anfang des Jahres“

04 Dezember 2017
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Die „Future of European Fintech Alliance“ hat die von der Europäischen Kommission definierten technischen Spezifikationen (Regulatory Technical Standards, RTS) zur neuen Zahlungsdiensterichtlinie (Payment Service Directive, PSD2) genau in Augenschein genommen. Die endgültige Fassung der RTS stellt nach Meinung der Allianz, die aktuell aus 73 europäischen FinTech-Unternehmen, Challenger-Banken und Organisationen der FinTech-Branche besteht, einen großen Kompromiss zwischen den Interessen der etablierten Bankenbranche und der europäischen FinTechs dar. Mehr…

BMO GAM unterstützt Initiative zur Sicherstellung von Menschenrechten in Rohstoffunternehmen

16 August 2017
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BMO Global Asset Management unterstützt die Initiative „Principles for Responsible Investment“ (PRI) und engagiert sich in Rohstoffunternehmen für menschenwürdige Praktiken, die die Wertschöpfung verbessern sollen. Diese Praktiken sind meist in den entwickelten Ländern stärker ausgebaut als in den Schwellenländern. Mehr…

Welle von Regulierungsvorhaben treibt Kreditinstitute an ihre Grenzen

10 August 2017
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72 Prozent der Kreditinstitute in Deutschland befürchten, dass sie die Vielzahl neuer regulatorischer Anforderungen von deutschen und europäischen Aufsichtsbehörden nicht fristgerecht umsetzen können. Bei großen Banken und Sparkassen sehen sogar 84 Prozent der Verantwortlichen dieses Risiko. 30 Prozent aller Institute geben sich selbst nur die Schulnoten ausreichend oder mangelhaft, wenn sie beurteilen sollen, wie gut ihr Haus für die fristgerechte Umsetzung der Vorschriften aufgestellt ist. Das sind Ergebnisse der Studie „Regulatorischer Stauatlas 2017“ der Unternehmensberatung PPI, für die Führungskräfte von Kreditinstituten zu Stand, Ausblick und Herausforderungen bei der Umsetzung regulatorischer Anforderungen befragt wurden. Mehr…

Strengere Anforderungen an die Vergütung in Banken

07 August 2017
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Mit der neuen Institutsvergütungsverordnung setzt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die ab 2017 geltenden aktuellen Vorgaben der Europäischen Bankenaufsicht EBA in nationales Recht um. Sie hält dabei an ihren im Vorfeld diskutierten strengeren Auflagen für die Vergütung in Instituten, die unter das Kreditwesengesetz (KWG) fallen, fest. Andererseits bleiben nicht-bedeutende Institute nach dem sogenannten Proportionalitätsprinzip weiter von der Identifikation von Risikoträgern befreit. Mehr…

Das Auslandsgeschäft ist für viele Deutsche Unternehmen eine Compliance-Hürde

24 Juli 2017
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Deutsche Unternehmen sind unzureichend auf die Compliance-Risiken durch eine internationale Expansion vorbereitet. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die KrolLDiscovery im Juni 2017 durchgeführt hat. Die Mehrheit der befragten Unternehmen sieht es als notwendig an, neue Märkte zu erschließen, um ihre Wettbewerbsposition in internationalen Absatz- und Einkaufsmärkten zu sichern. Sorgen bereiten ihnen jedoch die Vielzahl an Gesetzen und Vorschriften im grenzübergreifenden Geschäftsverkehr, die für viele kaum zu überblicken sind. Zudem hält mehr als jeder zweite Befragte es für nötig, sich zugunsten des Unternehmenserfolgs an lokale Gegebenheiten anzupassen, auch wenn diese mit dem deutschen Recht in Konflikt stehen. Mehr…

Kosten der Anti-Geldwäsche-Compliance in Deutschland summieren sich auf mehr als 46 Milliarden US-Dollar

17 Juli 2017
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Finanzdienstleistungsinstitute in Deutschland müssen für ihre Prozesse im Bereich Anti-Geldwäsche-Compliance insgesamt mehr als 46 Milliarden US-Dollar jährlich aufwenden. Diese Hochrechnung ergibt sich aus einer zwischen April und Juni 2017 im Auftrag von LexisNexis Risk Solutions durchgeführten Umfrage unter 250 Verantwortlichen für Geldwäsche-Compliance in fünf europäischen Ländern – darunter 51 Befragte in Deutschland. Mehr…

Regulierungsdruck und Verkauf notleidender Kredite könnten Spielregeln verändern

28 April 2017
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Restrukturierung ist für deutsche Unternehmen nach wie vor ein wichtiges Thema, vor allem weil Innovationsdruck und Digitalisierung sie dazu zwingen, ihr Geschäftsmodell permanent anzupassen. Durch den regulatorischen Druck verändert sich das Restrukturierungsumfeld, insbesondere steigt die Zahl der Transaktionen mit notleidenden Krediten (non-performing loans, NPL). Gleichwohl sind die Rahmenbedingungen für eine neue Zeitrechnung in der Restrukturierung noch nicht abschließend gesetzt. Dies sind die zentralen Ergebnisse der „Restrukturierungsstudie 2017“, für die Roland Berger rund 800 Restrukturierungsexperten zu aktuellen Themen und Trends befragt hat.
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