Immer mehr Deutsche horten ihr Geld in Sparschwein & Co.

27 Juli 2016

Fast die Hälfte der Deutschen spart Geld zu Hause an, anstatt es zur Bank zu bringen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Personen, die auf diese Weise Rücklagen bilden, um fast ein Drittel gewachsen. Der am häufigsten genannte Grund der „Heimsparer“: Für 44 Prozent von ihnen sorgt ein Bargeldbestand in den eigenen vier Wänden für ein Gefühl von Sicherheit – und zwar fast unabhängig von Alter oder Geschlecht. Zu diesen Ergebnissen kommt die repräsentative Umfrage „Sparerkompass 2016“ der Bank of Scotland.

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Deutschland erreicht bei der Altersabsicherung den siebten Platz

26 Juli 2016

Beim Global Retirement-Index für 2016 von Natixis Global Asset Management, belegt Deutschland bei der Altersabsicherung den siebten Platz. In der Rubrik „materieller Wohlstand im Alter“ erreicht Deutschland sogar Platz 3. Im Rahmen des Index werden jene Faktoren analysiert, die die Absicherung im Alter maßgeblich beeinflussen. Somit bietet er eine Möglichkeit, die besten Strategien im Hinblick auf die Rentenpolitik in 43 Ländern miteinander zu vergleichen. Mehr…

Innovatives digitales Kundenerlebnis hat Top-Priorität

25 Juli 2016

85 Prozent der Befragten aus der weltweiten Vermögensverwaltungs-Industrie geben an, dass ihr Unternehmen in den nächsten drei Jahren mehr Mittel für technische Innovationen einsetzen wird. Das zeigt eine neue Studie von WealthBriefing in Zusammenarbeit mit Deloitte und Avaloq. Mit diesen Investitionen soll vor allem das Kundenerlebnis verbessert werden, was für 55 Prozent der befragten Vermögensverwalter die dringendste Maßnahme ist.
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Beschäftigtenzahl im Kreditgewerbe um zwei Prozent gesunken

22 Juli 2016

Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Kreditgewerbe hat sich im Jahr 2015 um zwei Prozent auf 627.150 verringert. Das ist der stärkste Rückgang seit dem Jahr 2004. Seit dem Jahr 2000 ist der Personalbestand in der Branche im Durchschnitt um knapp 1,3 Prozent pro Jahr gesunken. Zu diesen Ergebnissen kommt der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) in seiner aktuellen Beschäftigtenerhebung. Mehr…

MiFID II: Banken sorgen sich um Folgekosten der Regulierung

22 Juli 2016

Die Umsetzung der MiFID-II-Richtlinie bei Banken in Deutschland pausiert. Der Grund: Der Starttermin wurde auf Januar 2018 verschoben. Die Banken und Sparkassen konzentrieren sich derzeit auf die Einschätzung der Folgeaufwände der neuen Regelungen. Mehr als neun von zehn Instituten erwarten hohe laufende Kosten und eine Veränderung des Vertriebskonzepts. Das zeigt die vierte Auflage der Bankenstudie „MiFID II Readiness“ der Unternehmensberatung PPI.
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Chinas Schuldenproblem unter der Lupe

15 Juli 2016

„Es besteht kein Zweifel daran, dass China ein Schuldenproblem hat“, sagt Teresa Kong, Portfoliomanagerin des Asien-Spezialisten Matthews Asia. Nach jüngeren Schätzungen ist Chinas Schuldenstand allein im Januar um rund 519 Milliarden US-Dollar gestiegen. Es stellen sich allerdings die Fragen, wie sich diese Schulden verteilt und ob die Zentralregierung in der Lage ist, viele schlechte Kredite in ihre Bilanz aufzunehmen.
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Alle deutschen Banken von fünfter MaRisk-Novelle betroffen

09 Juli 2016

Bislang mussten nur global und national systemrelevante Banken die BCBS-239-Vorschriften erfüllen. Nun haben jedoch alle deutschen Banken die Baseler Grundsätze zur Aggregation von Risikodaten und Risikoberichterstattung zu beachten – je nach Größe des Geldinstituts in unterschiedlicher Ausprägung. Exakt geregelt ist dies in der fünften MaRisk-Novelle, die BaFin und Deutsche Bundesbank als Entwurf vorgelegt haben.
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