Whitepaper

 

Risikomanagement-Jahrbuch 2015

08 Juli 2015

Die Zinsen fallen, die Weltwirtschaft schwächelt und geopolitische Krisen schränken den Anlagespielraum weiter ein. Vor diesem Hintergrund fällt es institutionellen Anlegern zunehmend schwerer, ihre Ziele zu erreichen. Dabei stehen sie vor einem Dilemma: Auch wenn Rendite als Kriterium wichtiger geworden ist, gibt die Sicherheit meist den Ausschlag. Ausreichende Erträge kann man jedoch nur erreichen, wenn höhere Risiken akzeptiert werden. Deshalb ist Risikomanagement gefragter denn je. Dies gilt sowohl für die Verlustbegrenzung als auch für die Nutzung von Renditechancen. Im aktuell erschienenen Risikomanagement-Jahrbuch 2015 informieren Experten von Union Investment über Möglichkeiten, wie diese Ziele erreicht werden können.

MiFID II: Zwei Drittel der Banken schieben Umsetzung vor sich her

11 Juni 2015
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Deutsche Banken treten bei der Umsetzung der MiFID II-Richtlinie auf der Stelle. Zwei von drei Instituten stehen noch nicht mal in der Startlöchern, um die Anforderungen bis 2017 pünktlich umzusetzen. Aktuell liegt die „MiFID II Readiness“ der Institute bei sieben statt der anvisierten 30 Prozent. Das zeigt die Bankenstudie „MiFID II Readiness Index“ der Unternehmensberatung PPI.
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Warnung vor Banking-Trojaner Dridex – Verbreitung erfolgt über Word-Dokumente

05 November 2014

Das Security-Unternehmen Palo Alto Networks warnt vor dem Banking-Trojaner Dridex. Der jüngste Ableger der Reihe Bugat/Feodo/Cridex sei seit seinem Auftauchen im Juli 2014 immer wieder in Erscheinung getreten. Bis zuletzt habe sich Dridex auf das Versenden von ausführbaren Attachments per E-Mail konzentriert. Diese Taktik scheint sich vergangene Woche geändert zu haben, wie die Experten von Palo Alto Networks feststellen konnten. Die ausführbaren Attachments gelangen nun in Microsoft Word-Dokumenten, die Makros enthalten, die wiederum Malware herunterladen und ausführen, an ihren Bestimmungsort.

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Indirekte Aufsicht der EZB verändert Aufsichtspraxis für kleine und mittlere Banken

04 November 2014
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„Die indirekte Aufsicht durch die EZB bedeutet einen Umbruch in der Aufsichtspraxis kleiner und mittelgroßer Banken“, sagt Prof. Dr. Joachim Wuermeling, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken, anlässlich des Starts der europäischen Bankenaufsicht durch die Europäische Zentralbank am 4. November. „Wir befürchten, dass spezifische Geschäftsmodelle Schritt für Schritt weniger berücksichtigt werden und wir stattdessen europäische Durchschnittskennzahlen anwenden müssen. Immer mehr mittelständischen Banken wird es dann nicht mehr gelingen, die neuen Regeln zu erfüllen.“ Mehr…

Banken und Sparkassen droht massiver Kundenverlust im Ertragssegment Gewerbekunden

31 Oktober 2014

Fast 60 Prozent der Gewerbetreibenden würden sich nicht unbedingt wieder für ihre derzeitige Bank oder Sparkasse entscheiden. 40 Prozent sind sich noch nicht einmal sicher, ob sie die nächsten zwei Jahre bei dieser bleiben. Zu diesem Ergebnis gelangt der aktuelle Trendmonitor Gewerbekunden für Banken und Sparkassen aus dem Hause MSR Consulting.

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Dr. Elke König zu den Ergebnissen des Comprehensive Assessment

28 Oktober 2014
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Meine Damen und Herren, auch ich begrüße Sie herzlich zur gemeinsamen Pressekonferenz der Deutschen Bundesbank und der BaFin. Es hätte kaum ein besseres Rahmenprogramm für uns geben können als den Frankfurt Marathon – abgesehen von den Straßensperren. 130 europäische Institute – darunter 25 deutsche – haben in den vergangenen zwölf Monaten am Prüfungsmarathon der Europäischen Zentralbank (EZB) teilgenommen – einem Marathon, der zugleich ein Hürdenlauf war.

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CFA Institute: Bankenstresstest erhöht das Vertrauen der Anleger nicht

28 Oktober 2014
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Zwei Tage nach Bekanntgabe der Ergebnisse des EZB-Stresstests gibt das CFA Institute eine erste Bewertung ab. Der Non-Profit-Berufsverband für Investment Manager befürwortet den Stresstest, sieht aber für Zukunft noch Anpassungsbedarf. Die Europäische Zentralbank hat am 26. Oktober 2014 die Ergebnisse ihres Stresstests vorgestellt. Knapp 20 Prozent der rund 130 untersuchten europäischen Banken sind dabei durchgefallen, darunter auch die Münchner Hypothekenbank. Insgesamt müssen laut EZB zehn Milliarden Euro an Eigenkapital aufgestockt werden, einige der durchgefallenen Institute hatten dies schon während der Testphase getan. In Summe sind daher nur noch 13 Banken gefährdet. Sie haben nun 14 Tage Zeit, der EZB eine Lösung vorzulegen, wie sie die Kapitallücke schließen wollen. Mehr…