afb Application Services (afb), ein europaweit agierender Gesamt-Dienstleister für die Optimierung des Kreditgeschäfts von Banken und Leasinggesellschaften, hat heute bekannt gegeben, dass die an afb ausgelagerten Systeme von der heute bekannt gewordenen Sicherheitslücke in der Glibc-Bibliothek nach Einspielen eines Sicherheitsupdates nicht mehr betroffen sind.
Wie heutigen Veröffentlichungen zu entnehmen war, erlaubt die schwerwiegende Sicherheitslücke in der Glibc-Bibliothek, die in fast allen Linux-Systemen genutzt wird, die Ausführung von bösartigem Code. „Die IT-Spezialisten von afb haben heute sofort nach Bekanntwerden dieser Sicherheitslücke mit dem Einspielen des aktuellen Sicherheitsupdates begonnen und sorgen so für die Sicherheit der an afb ausgelagerten Kundensysteme“, so das Unternehmen. afb weist jedoch darauf hin, dass andere Systeme, die nicht über afb gehostet werden, betroffen sein könnten und entsprechende Maßnahmen getroffen werden sollten.
Das Service Management von afb ist unter anderem für die Sicherheit von Daten und Systemen zuständig. Es veranlasst regelmäßige System-Aktualisierungen durch die Installation von Sicherheits-Updates, überwacht Verfügbarkeit, Kontinuität, Kapazitäten und Sicherheit und leitet gegebenenfalls notwendige Maßnahmen ein.
Stephan Kiessling, Manager System Administration bei afb, erklärt: „afb verfügt über Hochleistungsrechenzentren, die den höchsten Vorgaben hinsichtlich Security und Ausfallsicherheit entsprechen und über ein hoch motiviertes Team von IT-Spezialisten. Dank sicherer Konfiguration und lückenloser Überwachung sind unsere Systeme nicht mehr für diese Sicherheitslücke anfällig. 90 Prozent unserer Kunden haben ihren Infrastrukturbetrieb an uns ausgelagert und können beruhigt sein, da wir dem Thema Sicherheit einen äußerst hohen Stellenwert einräumen.“