von Daniel Zwick
Dank des Booms bei elektronischen Zahlungen hat der Zahlungsdienstleister Wirecard seinen Umsatz deutlich gesteigert – trotz des Vorwurfs fehlerhafter Bilanzierungen. Das Ergebnis stieg um rund 40 Prozent. Vor Monaten hatte der Dax-Konzern Wirecard die britische „Financial Times“ wegen Manipulationsvorwürfen verklagt. Doch jetzt hat der Zahlungsdienstleister die Gerichtsverhandlung überraschend verschoben. Zu den Gründen äußert sich Wirecard nicht. Der Dax-Konzern Wirecard hat im Rechtsstreit mit der britischen „Financial Times“ einen überraschenden Rückzieher gemacht. Eigentlich sollte die Klage des Zahlungsdienstleisters gegen die Wirtschaftszeitung am 27. Januar vor dem Landgericht München 1 verhandelt werden. Doch dazu kam es nicht. „Den Termin für die mündliche Verhandlung hat die Vorsitzende Richterin auf Antrag der Klageseite abgesetzt“, bestätigte die Sprecherin des Gerichts. Wann das Verfahren jetzt weitergeht, liegt in der Hand des Unternehmens. Mehr…