Die Jahrespressekonferenz der Börsenaufsicht BaFin in Frankfurt gerät am Dienstag zur Definitions-Diskussion über die Aufgaben der Behörde. Diverse Bankenskandale und Verdächtigungen gegenüber dem Zahlungsdienstleister Wirecard wabern dabei im Hintergrund. Ungewöhnlich ist an der diesjährigen Konferenz bereits die Pressemeldung, mit der die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) kurz vor Beginn der Veranstaltung an die Öffentlichkeit ging. Der Hinweis auf den Jahresbericht der Behörde findet sich ganz am Ende der Mitteilung. Vor allem geht es BaFin-Präsident Felix Hufeld um Klarstellung, so auch auf der Pressekonferenz am späten Vormittag, in der er sich vor allem auf die Kritik an der BaFin nach den Geldwäscheskandalen der vergangenen Monate bezieht: „Wir sind hier im Rechtsstaat und nicht im Wilden Westen“, so Hufeld am Dienstag in Frankfurt. „Wir können uns nicht einfach einen Sheriffstern ans Revers heften, losreiten und irgendwelche Verdächtigen verhaften – etwa potenzielle Geldwäscher.“ Nur die Strafverfolger könnten polizeiliche Mittel und Ermittlungsmethoden einsetzen und bei einem Geldwäscheverdacht handeln. „Wenn sie ermitteln, heißt das auch nicht, dass wir geschlafen hätten.“
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Die Botschaft ist klar: Organisationen müssen die Verantwortung für ihren sozialen und ökologischen Fußabdruck übernehmen. Es ist erfrischend zu sehen, dass eine Kultur der Offenheit…
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