Zeit der Veränderung

16 Juli 2020
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Claudia Zimmermann

Es ist nicht mein Problem, wenn andere Menschen ihren Verstand nicht einschalten. Es ist nicht mein Problem, wenn Eltern ihre Kinder Masken anziehen, diese Krank werden nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Es ist nicht mein Problem, wenn Menschen sich freiwillig dazu entscheiden eine Maske zu tragen. Es ist aber mein Problem, wenn ich sehe, dass womöglich ein Programm dahinter steckt, welches Ziele verfolgt die der Menschheit schaden und deshalb versuche ich aufzuklären. Wo sind wir gerade, wo stehen wir. Befinden wir uns in einer Übergangszeit in ein neues Zeitalter? Es sieht ganz danach aus. Viele Menschen haben den Eindruck als hätten wir gerade das totale Chaos, als würde nichts mehr richtig funktionieren, viele fühlen sich unwohl oder haben sogar große Angst vor dem was womöglich kommen. Vielleicht ist das aber jetzt eine Zeit durch die wir hindurch müssen um in eine wunderbare Zeit zu gelangen, die Veränderung des Systems womöglich, denn es kracht und das merkt eigentlich jeder. Es ist nicht die Zeit der Veränderung, sondern die Veränderung des Zeitalters. Für viele Psychologen und Soziologen ist dies gerade jetzt ein Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit und nicht nur wegen 5G. Wir befinden uns jetzt im Zeitalter wo das selbstständige Denken sehr wichtig ist. Wir haben die Freiheit unsere Gesellschaft gemeinsam neu zu gestalten und das ist auch eine sehr große Verantwortung. Für die meisten Menschen ist das zu viel. 

Sie möchten nichts verändern und sich nicht verändern, sie sind froh, dass sie jetzt wieder raus dürfen, wenn auch mit Einschränkungen und sie freuen sich über jede kleine alte Gewohnheit die wieder da ist. Aber alles verändert sich jetzt gerade sehr schnell und sehr massiv und nur wenn wir die Verantwortung dafür übernehmen können wir die Veränderung mit bestimmen. Es ist eine schwere Verantwortung. Es sind sehr hohe wichtige Ziele. Für die meisten Menschen zu hoch, zu weit weg und deshalb müssen wir uns an realisierbare Ziele orientieren.

“It was the best of times, it was the worst of times, it was the age of wisdom, it was the age of foolishness, it was the epoch of belief, it was the epoch of incredulity, it was the season of Light, it was the season of Darkness, it was the spring of hope, it was the winter of despair, we had everything before us, we had nothing before us, we were all going direct to Heaven, we were all going direct the other way.”

„Es war die beste Zeit, es war die schlimmste Zeit, es war das Jahrhundert der Weisheit, es war das Jahrhundert der Dummheit, es war die Epoche des Glaubens, es war die Epoche des Unglaubens, es war die Jahreszeit der Erleuchtung, es war die Jahreszeit der Finsternis, es war das Frühjahr der Hoffnung, es war der Winter der Verzweiflung, wir hatten alles vor uns, wir hatten nichts vor uns, wir alle gingen direkt himmelwärts, wir alle gingen direkt in die andere Richtung; in Kürze, die Periode war so ähnlich wie die gegenwärtige, dass einige der am lautesten schreienden Autoritäten darauf bestanden, etwas zurück zu bekommen, für Gutes und für Schlechtes, nur im superlativen Grad des Vergleichs.“

Charles Dickens: Die Geschichte zweier Städte

Eine Zeit voller Veränderungen und mit Chaos so empfinden die meisten Menschen die jetzige Zeit. Die Welt bereitet sich gerade vor auf ganz neue Entwicklungen. Alles kippt und alles wird sich für immer verändern. Die alten Systeme brechen gerade zusammen, alles was einen Wert hatte scheint sich langsam aufzulösen. Wie kann es sein, dass plötzlich unser normales Leben nicht mehr so stattfinden kann wie bisher? Wie kann es sein, dass Regierungen handeln müssen und den Menschen Freiheiten wegnehmen müssen wegen einer Krankheit. Eine weltweite Rezession ist da und Milliarden werden bereitgestellt, womöglich ist das auch das Ende unseres jetzigen Finanzsystems. Vorher wird es noch eine große Inflation geben und dann könnten wir womöglich neue Zeiten auch in finanzieller Hinsicht erwarten. Zur Zeit jedenfalls werden die Milliarden mit offenen Armen aus dem Fenster raus geschmissen. Auch die politischen Systeme verändern sich gerade. Gehen wir davon aus, dass unsere Gesellschaft sich zum guten verändert aber das geht nur wenn wir sehen was geschieht und bereit sind uns auf die Veränderung einzulassen.

Es geht um uns, es geht um unsere Person. Unsere Gesellschaft hat sich in den vergangenen Jahren in eine Richtung entwickelt in der die Gesellschaft und die Maschinen wichtiger sind als die Menschen. Das System funktioniert auf Kosten der Menschen. Das System ist wichtiger geworden als der Mensch selbst. Wir müssen zurück in eine Gesellschaft in der der Mensch zählt und wir stehen gerade an einem Scheidepunkt. Lassen wir es zu, dass der Mensch noch mehr von Maschinen und vom System kontrolliert wird oder entscheiden wir uns für eine Gesellschaft die dem Menschen dient. Wir haben die Wahl, wir können uns entscheiden. Wir sind Gefangene eines Systems voller Regeln, Strukturen, Verbote, Verordnungen und wir sehen jetzt in diesen Zeiten der Krise dass es mehr und mehr Verordnungen werden, immer neue Verbote, immer neue Gesetze. Wir selbst haben diese Verbote und Verordnungen geschaffen, damit das System funktioniert und wir haben jetzt die Chance nein zu sagen. Das jetzige System hat lange funktioniert aber es bricht gerade zusammen und das merken wir anhand eines Virus.

Es gibt Niemand der es sich derzeit leisten kann keine Meinung zu haben, sich zurückzulehnen und abzuwarten

Das System kehrt sich gegen uns und dass müssen wir erkennen. Es wird Zeit alles neu zu organisieren und zwar zum Wohle des Menschen: unsere Bildung, unsere Wirtschaft und unsere Gesundheitsfürsorge. Es wird Zeit sich zu lösen von starren Strukturen, von wenigen Menschen die glauben die ganze Welt kontrollieren zu können. Das System zeigt seine Grenzen. Kapital beherrscht die Menschen. Der reichste Mensch der Welt kauft sich überall ein und beherrscht die Welt, ob wir es wollen oder nicht. Das ist nicht im Sinne der Evolution und im Sinne von Gott. Deshalb müssen wir bei uns anfangen und das System verändern. Aber wie machen wir das? Wir müssen im kleinen anfangen. Die Medien zeigen uns gerade was wir nicht machen müssen, nämlich uns gegeneinander stellen.

Wir müssen zusammenhalten, jetzt ist das wichtiger als je zuvor, auch den größten Kritiker in unser Herz Schließen und mit ihm diskutieren, es gibt keine Menschen die wir nicht mögen können, wir müssen jetzt alles zusammenhalten, denn es geht um das Überleben der Menschheit. Wir müssen neue Werte finden. Gemeinsamkeiten entwickeln, zusammenarbeiten an unsere Zukunft uns gegenseitig vertrauen und gemeinsam sehr stark werden. Diese vielen Demonstrationen weltweit sind ein gutes Zeichen. Schließen sie alle mit ein. Auch Kritiker die sie beschimpfen. Umarmen sie diese oder lächeln sie und schicken Sei ihnen Liebe. Sie sind diejenigen die es verstanden haben, es ist ein Informationsvorsprung den wir haben und den wir nutzen können um die Welt zu verbessern. Es wird eine wunderbare Welt wenn wir daran glauben und daran arbeiten und es fängt bei uns an. Alles wird positiv, die veralteten Strukturen und Systeme bröckeln und wackeln. Mit Gewalt und Bösartigkeit wird versucht dieses veraltete System aufrecht zu erhalten. Es wird nicht funktionieren. Wenn es auch jetzt mit Chaos verbunden ist und mit Unsicherheiten, da müssen wir durch. Weltweit wird gekämpft, weltweit hadern die Menschen mit der Situation und diese betrifft auch jeden einzelnen, auch in seiner Überzeugung, in seinen Werten.

Es gibt Niemand der es sich derzeit leisten kann keine Meinung zu haben, sich zurückzulehnen und abzuwarten. Nur wer jetzt eine Entscheidung trifft, der eine Meinung hat und diese zeigt, der wird überleben, egal welche es ist. Tun Sie nur das, wovon sie überzeugt sind, dass es da richtige ist, dass es getan werden muss. Es gibt keine Anleitung, es gibt keine Erklärung, wir wissen auch nicht wohin der Weg geht aber wir müssen ihn gehen. Wir brauchen keine Angst haben vor diesem Chaos und vor der Unsicherheit, denn wenn wir dadurch sind, dann kommt die Freiheit. Umarmen wir diese Ängste und lassen wir sie zu aber lassen wir sie nicht uns leiten, lassen wir uns leiten von unserem positiven Lebensgefühl. Sagen wir nein, zu dem was wir nicht möchten. Wir müssen Gesetze befolgen aber es gab immer Zeiten in der Geschichte in der gerade die Helden die Gesetze in Frage gestellt haben. Gesetze sind a um uns zu schützen. Wenn wir das Gefühl haben, dass sie uns schaden dann müssen wir handeln.

Es ist nicht das System welches Schuld ist, es sind wir selbst, wir sind Verantwortlich für jede Veränderung die in uns anfängt. Wer die Welt verbessern möchte der muss bei sich selbst anfangen. Wer etwas verändern möchte der muss bei sich selbst anfangen, es fängt im Kleinen an. Aber das ist ganz sicher nicht einfach. Die meisten Menschen haben angst davor, sie haben angst vor einer Veränderung, angst davor ihren Status zu verlieren, ihr Einkommen, ihre Position, ihr Haus, ihre Identität, diese Angst ist eine Urangst, jeder kennt sie und es ist nicht leicht. Nur durch eine persönliche Veränderung verändert sich das System. Wir müssen uns verändern nur dann verändert sich auch das System.

Jede Krise hat eine Chance und die ist da und die ist bei uns selbst

Wir sind in eine Situation hineingeraten die nicht gut ist für uns und für die Welt: immer mehr immer schneller immer öfter – ohne Limit, aber der Mensch wird dabei vergessen. Der Mensch steht nicht mehr im Vordergrund, sondern der Konsum, das System, wir sind Sklave des Systems geworden. Wir haben jetzt die Chance das System zu verändern dadurch, dass wir bei uns beginnen. Aus Angst können ganz wunderbare sehr positive Dinge entstehen, aber nur wenn wir die Angst benennen. Wir befinden uns jetzt in einer Zeit für die es kein Drehbuch gibt, die Niemand hat kommen sehen, für die Niemand eine Lösung hat wie es weitergehen kann. Auch Regierungen weltweit bemühen sich um Lösungen, jeder macht es anderes, eine mit Masken, die nächste gerade ohne, eine mit Lockdown, die nächste ohne, eine schließt die Gastronomie, die andere lässt sie offen, die eine verbietet Strandgänge, die andere sagt gerade dort soll man sich entspannen.

Es gibt keine einheitliche Lösung in einer solchen Situation. Der Zug fuhr in immer schnellerem Tempo in Richtung Abgrund, dazu habe ich im vergangenen Jahr viele Videos gemacht. Das konnte nicht länger gut gehen. Die Finanzmärkte waren längst nur noch Blasen, die Rezession war längst da aber nicht sichtbar. Das Virus hat den Zug jetzt rapide und sehr plötzlich gestoppt, wie ein großer Stein der mitten auf den Schienen lag und alles im Zug ist im Chaos, aber es ist womöglich besser so, denn sonst wären wir alle gemeinsam in die Tiefe gestürzt. Jetzt werden einige überleben, nämlich die die bereit sind sich zu verändern und bei sich anzufangen und es werden einige auf der Strecke bleiben, diejenigen die nicht verstehen war hier gerade los ist und festhalten an alte Systeme die gerade zusammenbrechen.

Jede Krise hat eine Chance und die ist da und die ist bei uns selbst. Wenn man etwas verändern möchte, dann muss man bei sich anfangen und dazu ist es wichtig sich vor allem mit sich selbst auseinander zu setzen, sich selbst kennenlernen, die Wahrheit in sich suchen, das ist das wichtigste. Wer dazu bereit ist der wird sehen wie sich alles verändert zum positiven. Dazu sollte man im kleinen anfangen, keine großen Ideale und Veränderungen sondern kleine Dinge. Kleine Ziele, kleine Probleme lösen. Schritt für Schritt. Was ist das Ziel? Kann ich es in einem Monat erreichen? Und dann von Monat zu Monat weiterschauen. Lassen sie sich nicht treiben, sondern handeln sie. Es fängt an bei uns, bei uns selbst. Und vor allem belohnen sie sich selbst, wenn sie der Meinung sind sie haben ihr Ziel erreicht. Jetzt ist die Zeit der Veränderung.

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