Kruk Deutschland baut Präsenz im deutschen Markt aus

29 Mai 2017

In den ersten vier Monaten 2017 hat der Forderungsmanager Kruk bereits sechs Deals abgeschlossen. Fünf Transaktionen sind klassische Portfolioankäufe, eine weitere umfasst ein sogenanntes Forward-Flow-Agreement, bei dem Kruk über mehrere Jahre regelmäßig neue Forderungen vom Vertragspartner übernimmt. Die Verkäufer kommen aus den Sektoren Banking, Payment Services und eCommerce.

„In anderen Ländern Europas ist Kruk bereits seit Jahren sehr erfolgreich. Unser besonderer Ansatz als kundenfreundlicher Forderungsmanager überzeugt aber auch mehr und mehr Partner auf dem deutschen Markt“, erklärt Ralf Beese, Head of Strategic Transactions & Investment Department bei Kruk Deutschland. „Die aktuellen Abschlüsse sind schöne Belege dafür. Doch wir planen, unsere Geschäftsbeziehungen noch deutlich weiter auszubauen, um ein bedeutender Akteur in Deutschland und der größte, börsennotierte Schulden-Manager Europas zu werden“

Auch international ist Kruk weiter auf Einkaufstour: Im ersten Quartal 2017 investierte die im polnischen Breslau ansässige Gruppe rund 51 Millionen Euro in 15 Schulden-Portfolios mit einem Nennwert von rund 904 Millionen Euro. Rund 90 Prozent der Ankäufe erfolgten nicht im polnischen Heimatmarkt, sondern in Rumänien, in der Tschechischen Republik, in Italien und Deutschland.

„Mit unserer hohen geografischen Reichweite und der breiten Produktpalette sind wir gut aufgestellt, um an zahlreichen Auktionen teilzunehmen und europaweit die besten Ankäufe zu tätigen“, so Piotr Krupa, der Vorstandsvorsitzende der Kruk-Gruppe. „Unsere Finanzierungsstruktur und unsere starke Bilanz ermöglichen weitere Investitionen. Unsere Nettoverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital liegt bei 1,1. Damit sind wir der eigenkapitalstärkste Forderungsmanager in Europa”.

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